Ein Chemikalienschutzanzug (CSA) ist eine persönliche Schutzausrüstung, die den Feuerwehrmann komplett von seiner Umwelt isoliert, so dass er in radiologisch, chemisch oder bakteriologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann. Er kommt z.B. bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Zur Atemluftversorgung trägt der CSA-Träger einen Pressluftatmer auf dem Rücken.

Die Einsatzzeit ist für den Feuerwehrmann aufgrund der hohen körperlichen wie psychischen Belastung auf 20 bis maximal 25 Minuten begrenzt. Hinzu kommt noch die Zeit, die für die Dekontamination des Trägers benötigt wird.

Der CSA ist nicht gegen alle Stoffe resistent. Vor jedem Einsatz sollte die vom Hersteller mitgelieferte Beständigkeitsliste gegen den vorhandenen Gefahrstoff abgeglichen werden. Auch sollte Wärmestrahlung sowie die zum Beispiel beim Austritt von Gasen mögliche Vereisung durch Kälte unbedingt vermieden werden. Genauso wie scharfe Kanten kann dies zur Beschädigung des Materials und somit zur Kontamination des Trägers führen. Zum Schutz vor mechanischen Beschädigungen kann gegebenenfalls über den in den CSA integrierten Handschuhen ein weiteres Paar Schutzhandschuhe getragen werden.


Aktuelle CSA-Träger:

Schmidt Alexander29.11.2014
Fuchs Julian29.11.2014
Atzinger Josef10.11.2012
Andorfer Thomas19.11.2011
Bauer Johannes Rackling19.11.2011
Donaubauer Egon14.10.2006
Ranamüller Felix14.10.2006
Schätzl Andreas14.10.2006
Bauer Johannes Haar14.10.2006
Kainz Josef14.10.2006
Haselböck Walter14.10.2006
Leithenmüller Franz14.10.2006

Gefahrgut im KBI Bereich Ost

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